Zum 5. Mal Schützenkönig der FSG

Wie schon 1992, 1998, 2005 und 2008 heißt nun bereits zum 5. Mal bei den Freyunger Feuerschützen der Schützenkönig Sigi Kittl, als er mit Schuss 196 den Adler gefällt hatte, nachdem der schon bei drei Startern vorher leichte „Ermüdungserscheinungen“ erkennen ließ.

22 Teilnehmer waren es dieses Mal, die versucht hatten, Nachfolger von Armin Eiler als Schützenkönig zu werden, dem dies zuletzt 2018 und 2019 gelang. Die letzten beiden Jahre konnte ja diese Traditionsveranstaltung der FSG auf Grund der Pandemie nicht durchgeführt werden. Die Leitung dieser Veranstaltung lag in den Händen der Sportleiterin für Luftgewehr Andrea Spann zusammen mit dem 1. Schützenmeister der FSG Josef Sammer.

Es war inzwischen seit 1989 schon das 32. Mal, dass die Feuerschützen ihren Schützenkönig beim Adlerschießen ermitteln. Bis dahin geschah dies stets nur mit einem Schuss auf eine Blattlscheibe. Erst auf Anregung ihrer Schützenfreunde aus Urberach bei Frankfurt wechselte man aufs Adlerschießen, was den Teilnehmern immer sichtlich viel Spaß bereitet und jedes Mal auch für Spannung sorgt. Dazu wird auf eine Holzlatte, an der der „Vogel“ befestigt ist, abwechselnd von jedem der Teilnehmer so lange mit dem Luftgewehr jeweils nur ein Schuss auf eine weiß gekennzeichnete Stelle geschossen, bis sich der Adler quasi ergibt und fällt. Präpariert und hergerichtet hatte dieses „Ziel“ erneut Ehrenmitglied Sigi Kittl; für die nötige Beleuchtung sorgte wie immer Hauselektriker Herbert „Strizi“ Poxleitner.

Es ist dies nun also bereits die fünfte Königsscheibe, die Kittl als bleibende Erinnerung in Empfang nehmen konnte. Gestiftet hatte sie Sepp Meier, der erstmals in seiner fast 60-jährigen Vereinszugehörigkeit an diesem Spektakel nicht teilnehmen konnte. Gestaltet wurde sie von der Künstlerin und Vereinsmitglied Martha Hendrykowski. Als weiteres Erinnerungsstück für diesen rekordverdächtigen Erfolg gab‘s dann auch noch für den neuen Regenten der Feuerschützen die Königsnadel.

Nach Abschluss der Proklamation ehrten natürlich die Böllerschützen des Vereins ihren neuen Schützenkönig traditionell lautstark mit einem Einzel- und einem Reihenfeuer sowie mit einem perfekten Salut.

 

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