Westernschießen mit sensationellen Teilnehmerzahlen

Am 19. und 20. Januar fand wieder unser traditionelles Westernschießen nach langer Pause statt.

Es folgten zahlreiche Vereine der Einladung, am Ende waren es 92 Starter die sich beim Glücksschießen beteiligten.

Ziel war es mit einem Kleinkaliber Unterhebelrepetiergewehr und einem Kleinkaliber Revolver auf verschiedene Glücksscheiben zu schießen.

Glücklicher Sieger wurde das FSG-Mitglied Marco Wiesmann.

 

Siegerliste_FSG_Western24

 

 

Gaumeisterschaft B.09 Zielfernrohrgewhr 100 Meter

Im November 2023 wurde bei der FSG Freyung die Gaumeisterschaft in der Disziplin Großkaliber Zielfernrohrgewehr 100 Meter ausgetragen.
In dieser Disziplin müssen 30 Schuss auf eine Entfernung von 100 Meter auf die Scheibe gebracht werden. Dazu darf die Waffe lediglich vorne aufgelegt werden und das Zielfernrohr darf max. 12 vergrößern. 150 Ringe galt es zu erreichen.

FSG Schütze erfolgreich bei den Landesmeisterschaften des BDMP

Der FSG Schütze Christian Rodler wurde in der Disziplin PP1 optical Bayrischer Meister mit 299 von 300 möglichen Ringen und 18X (Innenzehner).

Geschossen wird in dieser Disziplin 30 Schuß auf verschiedene Distanzen und Zeiten.

Beginnend von 25 Meter 12 Schuß in 120 Sekunden bis zu 10 Meter und 2 Schuß in 2 Sekunden.

Präzisionsschießen 230 Meter in Aigen-Schlägl

FSG im Auslandseinsatz

 

5 Schützen der FSG Freyung sind zu einem 230 Meter Präzisionswettbewerb nach Aigen-Schlägl in Österreich gefahren.

Die Schützen  Kölbl Peter, Rodler Christian, Schreib Konrad, Seeliger Helmut und Wagner Günther sind zu den Schützenkollegen vom SSC Aigen-Schlägl gefahren um an dem Bewerb teilzunehmen.

Was sich anfangs schwieriger gestaltete als erwartet da die Organisatoren vergessen hatten die Wegweiser aufzustellen.

Deshalb brauchten wir deutlich länger für die Anfahrt als erwartet und Wagner Günther hätte um ein Haar seinen Starttermin verpasst.

Geschossen wurden 2 Schuss auf eine Probescheibe, 2 Schuss auf 2 Stahlplatten und anschließend 20 Schuss auf verschiedene Ringscheiben.

Die Schwierigkeit war mit nur 2 Schuss die Waffe möglichst genau auf 230 Meter einzuschießen und anschließend die Ziele optimal zu treffen obwohl die Waffe lediglich hinten mit der Hand unterstützt werden durfte.

Ergebnisliste Präzision 2023

Am Ende des Tages sicherte sich der FSG-Schütze Helmut Seeliger den Gesamtsieg mit 185 Ringen von 204 möglichen Ringen.





Königschießen 2023 – Neuer Schützenkönig Martin Kölbl aus Eging am See

Nach eineinhalb Stunden und 176 Schuß im 8. Durchgang stand beim Königschießen bei dem Ehrenmitglied Meier Sepp die Leitung hatte, Martin Kölbl aus Eging am See als neuer Schützenkönig fest.

Der 43-jährige wurde somit Nachfolger von Ehrenmitglied Sigi Kittl.

Martin und Ehefrau Erika sind erst seit Februar 2022 Mitglieder in der FSG.

 

 

SniperCup 2023

Am 27.05.2023 war es wieder mal soweit. Peter Kölbl und seine Vereinskollegen luden ins Vereinsheim der FSG Freyung zum Sniper Cup.

Geschossen wurde mit Langwaffen im Kaliber 7,62mm und größer auf eine nicht alltägliche Scheibe, bei der der Schütze sowohl Treffsicherheit als auch Mut beweisen musste. Für solche Arten von Scheiben ist Peter Kölbl mittlerweile weit und breit bekannt.

Neben dem Wettkampf wurden die Schützen auch kulinarisch aus unserer Vereinsküche verwöhnt.

Der Einladung folgten 23 Schützen aus 6 verschiedenen Vereinen.

 

 

 

 

Schützenkönig der FSG Freyung 2022 Sigi Kittl

Zum 5. Mal Schützenkönig der FSG

Wie schon 1992, 1998, 2005 und 2008 heißt nun bereits zum 5. Mal bei den Freyunger Feuerschützen der Schützenkönig Sigi Kittl, als er mit Schuss 196 den Adler gefällt hatte, nachdem der schon bei drei Startern vorher leichte „Ermüdungserscheinungen“ erkennen ließ.

22 Teilnehmer waren es dieses Mal, die versucht hatten, Nachfolger von Armin Eiler als Schützenkönig zu werden, dem dies zuletzt 2018 und 2019 gelang. Die letzten beiden Jahre konnte ja diese Traditionsveranstaltung der FSG auf Grund der Pandemie nicht durchgeführt werden. Die Leitung dieser Veranstaltung lag in den Händen der Sportleiterin für Luftgewehr Andrea Spann zusammen mit dem 1. Schützenmeister der FSG Josef Sammer.

Es war inzwischen seit 1989 schon das 32. Mal, dass die Feuerschützen ihren Schützenkönig beim Adlerschießen ermitteln. Bis dahin geschah dies stets nur mit einem Schuss auf eine Blattlscheibe. Erst auf Anregung ihrer Schützenfreunde aus Urberach bei Frankfurt wechselte man aufs Adlerschießen, was den Teilnehmern immer sichtlich viel Spaß bereitet und jedes Mal auch für Spannung sorgt. Dazu wird auf eine Holzlatte, an der der „Vogel“ befestigt ist, abwechselnd von jedem der Teilnehmer so lange mit dem Luftgewehr jeweils nur ein Schuss auf eine weiß gekennzeichnete Stelle geschossen, bis sich der Adler quasi ergibt und fällt. Präpariert und hergerichtet hatte dieses „Ziel“ erneut Ehrenmitglied Sigi Kittl; für die nötige Beleuchtung sorgte wie immer Hauselektriker Herbert „Strizi“ Poxleitner.

Es ist dies nun also bereits die fünfte Königsscheibe, die Kittl als bleibende Erinnerung in Empfang nehmen konnte. Gestiftet hatte sie Sepp Meier, der erstmals in seiner fast 60-jährigen Vereinszugehörigkeit an diesem Spektakel nicht teilnehmen konnte. Gestaltet wurde sie von der Künstlerin und Vereinsmitglied Martha Hendrykowski. Als weiteres Erinnerungsstück für diesen rekordverdächtigen Erfolg gab‘s dann auch noch für den neuen Regenten der Feuerschützen die Königsnadel.

Nach Abschluss der Proklamation ehrten natürlich die Böllerschützen des Vereins ihren neuen Schützenkönig traditionell lautstark mit einem Einzel- und einem Reihenfeuer sowie mit einem perfekten Salut.

 

Bayerischer Meister Armin Eiler (links)und der 2.Schützenmeister der FSG Alexander Bertelshofer (Foto: FSG)

Armin Eiler Bayerischer Meister BDMP/PP1 mit 297 von 300 Ringen

Einen sensationellen Erfolg konnte Armin Eiler bei der Landesmeisterschaft des Bundes der Militär- und Polizeischützen (BDMP) in Gundihausen bei Landshut verbuchen. Der gebürtige Schönbrunner belegte in der Disziplin „Police Pistol 1“ (PP1) Standard mit 297 von 300 möglichen Ringen Platz eins und wurde somit Bayerischer Meister. Platz zwei und drei belegten Bernhard Lippe, SLG Ostmark Weiden e.V. und Platz drei Christian Zimmermann von der SLG Traunstein e.V., beide 296 Ringe.

Eiler, seit 2010 Mitglied bei den Freyunger Feuerschützen und seit knapp einem Jahr auch erst beim BDMP, startete bei dieser Meisterschaft für die Schießleistungsgesellschaft (SLG) Passau-Land. Für ihn machte sich also sein enormer Trainingsfleiß in den Wochen zuvor bezahlt. Einen gewissen Anteil an diesem Erfolg hat sicherlich auch sein „Lehrmeister“, der hervorragende Pistolen- und Gewehrschütze Christian Rodler der FSG Freyung e.V., der ihm immer wieder Tipps zur Vorbereitung gerade für diese spezielle Disziplin des BDMP gab. So war hier nicht nur Treffsicherheit sondern auch ein schnelles Reaktionsvermögen erforderlich. Zur Erklärung: Geschossen wurden insgesamt 30 Schuss mit einem Unterhebelrepetierergewehr 357. Zuerst von 25 Meter aus 12 Schuss in 2 Minuten inklusive Nachladen, dann auf 15 Meter 2×6 Schuss Intervall alle 6×2 Sekunden je 1 Schuss und zuletzt von 10 Meter aus 6 Schuss Intervall 3×2 Sekunden je 2 Schuss.

Sein schießsportliches Talent bewies der Meisterschütze in den letzten Jahren auch bereits in verschiedenen Pistolen- und Gewehrdisziplinen bei den Gaumeisterschaften, bei denen er mehrere Stockerlplätze belegen konnte. Seine ruhige Hand und Treffsicherheit demonstrierte er zudem immer wieder bei Veranstaltungen seiner Feuerschützen. Davon zeugen zum Beispiel die acht in den letzten Jahren gewonnenen Schützenscheiben sowie seine beiden Erfolge beim Königsschießen 2018 und 2019, als jeweils bei Schuss 145 bzw. 210 der Adler fiel und er danach als neuer Schützenkönig gefeiert werden konnte.

Bei der Meisterschaft des BDMP in Gundihausen dabei war auch Eilers Vereinskamerad und 2. Schützenmeister der Feuerschützen Alexander Bertelshofer, der auch erst seit kurzem Mitglied in diesem Verband ist. Wenn er auch mit seinem Schießergebnis ziemlich haderte, rentierte sich für ihn dennoch seiner Meinung nach die Teilnahme an dieser Meisterschaft. So konnte er nämlich erstmals bei dieser Gelegenheit auch die Atmosphäre und das ganze Drumherum bei solch einer überregionalen Veranstaltung „schnuppern“, da dies ja für ihn quasi alles Neuland war.

Nachruf: Frau Marianne Schmöller

Wir trauern um Marianne Schmöller und bedanken uns für ihre Treue und Verbundenheit zum Verein seit 1971.
Für die jahrelangen ehrenamtlichen Tätigkeiten sind wir ihr zu besonderem Dank verpflichtet.

Wir werden unserer Marianne stets ein ehrendes Gedenken bewahren.