Der Verein

Ein kleiner Streifzug durch die Vereinsgeschichte der Feuerschützengesellschaft 1625 Freyung e.V.

Bis zum Baubeginn des heutigen Schützenhauses

In einem Schreiben an „Seine kurfürstliche Durchlaucht in Salzburg“ anno 1625 wurden erstmals die „Schießkundigen in der Freyung“ genannt, denen vom Pflegeamt jährlich fünf Gulden zu einem „freien Schießvorteil gereicht werden sollen“.
Ein Zirkular vom 15. Oktober 1848 gibt abermals Aufschluß über das Bestehen einer Feuerschützengesellschaft in Freyung, darin steht: „Die verehrlichen Mitglieder der FSG-Freyung werden ersucht, die „fundationsmäßigen Jahresbeiträge gefälligst einzuzahlen.“

Historie

2016
8. Sieg in Folge beim 29. Patenschaftsschießen. Pistolenschütze Christian Rodler wird erneut dreifacher Berzirksmeister. Christa Kellhammer wird mit dem Ehrenzeichen des Bayer. Ministerpräsidenten geehrt. Nach 435 Schuss und einer Schießzeit von 3 1/4 Stunden, wird Fritz Stockinger erstmals  Schützenkönig

2015
Sepp Meier erhält die Ehrenamtsnadel des Landkreises. Der 16. Flohmarkt am 08. August ist ein voller Erfolg. Am 04. Oktober übernehmen wir die Bewirtung am verkaufsoffenen Sonntag bei der Firma „First Stop“. Vom 03. – 10. November sind wir Ausrichter der 17. Stadtmeisterschaft

2014
Am 04. Mai feiern die Böllerschützen ihr 25-jähriges Gründungsfest. Christian Rodler wird dreifacher Pistolen-Bezirksmeister. Im Oktober findet das Jubiläumsschießen zu 40 Jahren KK-Stand statt. Sieger hierbei wird Fritz Stockinger.

2013
Erst kurz beim Verein, wird Hans Schrank im Mai sensationell Schützenkönig. Im Dezember sponsert Heizungsbau Werner Pauli Freizeitjacken

2012
Die Schützenkameradschaft Freyung ist Geschichte. Der Verein löst sich nach 61 Jahren auf (gehörte vorher zur FSG). Im März verstirbt mit 76 Jahren Heinz Meinert

2011
Wird sind Ausrichter der 13. Stadtmeisterschaft vom 04. – 12. November. Dietmar Zeides, seit 1976 1. Schützenmeister, legt sein Amt nieder und wird zum Ehrenschützenmeister ernannt. Sein Nachfolger wird Josef Sammer. Paul Draken legt nach 23-jähriger Funktion als Böllerchef sein Amt nieder und wird zum Ehrenkommandanten ernannt.

2010
Heinz Meinert, seit 1963 Mitglied und viele Jahre u.a. tätig als Jugend- und Damenleiter, sowie 14 Jahre als Kassier, tritt in den „Schützenruhestand“

2009
Helmut Seeliger wird Deutscher Meister in der Disziplin ZG 2. Unsere Damenleiterin Marlies Dillinger stirbt mit nur 56 Jahren am 26. März

2008
Sigi Kittl wird zum vierten Mal Schützenkönig. Ludwig Schmid wird für 70-jährige Mitgliedschaft geehrt

23.11.2007
Völlig unerwartet stirbt unser Pistolenchef Klaus Müller mit 67 Jahren

2006
Helmut Seeliger qualifiziert sich für die WM in der Disziplin Benchrest-Schießen. Teilnehmerrekord beim Sniper-CUP

2005
Franz Obermeier wird niederbayerischer Meister in der Seniorenklasse in der Disziplin KK-English Match

2004
Ludwig Hann v. Weyhern, der „Motor“ beim Schützenhausbau, stirbt mit 79 Jahren. Sigi Kittl wird Ehrenmitglied. Christian Rodler wird Deutscher Meister in der Disziplin Großkaliber Kal. 45 mit 390 Ringen

2003
Der Seniorennachmittag war mit 50 Gästen ein voller Erfolg. Ebenso fand der Tag der offenen Tür reichlich anklang

27.09.2002
1. Schützenmeister Dietmar Zeides feiert seinen 60. Geburtstag

2001
25 Schützen beteiligen sich am Sepp Meier-Geburtstagsschießen. Die Gewinner sind Marlies Dillinger (LG) und Fred Zimmer (KK)

04.06.2000
375-Jahrfeier mit Fahnenweihe und „Niederbayerischem Böllertreffen“.

Juli 1999
25. Jubiläums-Bürger- und Gästeschießen mit Bürgerkönigsschießen.

09.07.1998
Spatenstich durch den 1. Bürgermeister Fritz Wimmer für den Bau des 100m-Standes. Bereits Anfang Januar 1999 wird dieser „Jahrhundertbau“ fertig.

1996
Die Anschaffung einer neuen Fahne wird beschlossen.

1995
Der Pistolenstand wird modernisiert und 5 fahrbare Scheiben-Zuganlagen eingebaut.

1989
Gründung der Böllergruppe

01.04.1989
Kirchliche Weihe des „neuen“ Schützenhauses.

16.08.1988
Beginn mit dem Wiederaufbau und bereits ende November, nach ca. 1400 std. Eigenleistung, war fast alles wieder in Ordnung.

15.03.1988
Der wohl „schwärzeste“ Tag in unserer Vereinsgeschichte: Die Schneekatastrophe. Nach tagelangen Schneefällen und darauffolgendem Regen stürzte das Dach ein, der Luftgewehrschießraum wird völlig zerstört, die Außenmauern beschädigt und auch die KK-Anlage wird in Mitleidenschaft gezogen. Man musste also fast wieder von vorn anfangen.

1983
Überdachung der Pistolenanlage. Jetzt kann endlich bei „Sauwetter“ geschossen werden.

1974
Fertigstellung der Kleinkaliberschießanlage mit 8 Ständen auf 50m.

1973
Fertigstellung der 5 nicht überdachten Pistolenstände auf 25m.

21.11.1971
1. Bürgerschießen – Schirmherr: Bürgermeister Josef Lang.

1970
Baubeginn der Kleinkaliber- und Pistolenanlage.

11.04.1969
1. Luftgewehr-Schießabend.

08.04.1969
Wir erhalten vom Landratsamt Wolfstein die Genehmigung zum Betrieb von 10 Luftgewehrständen auf 10m.

10.10.1966
Baubeginn des Schützenhauses.

05.10.1962
Bei der Generalversammlung wird erstmals über das Thema „Schützenhausbau“ geredet, denn schon immer war es ein Wunsch, ein Anliegen der Freyunger Feuerschützen gewesen, eine eigene Schießanlage zu besitzen, um möglichst unabhängig zu sein.

1960
Ehrenschützenmeister Ignaz Garhammer verstirbt.

15.10.1960
Klaus Huber wird 1. Schützenmeister, 2. Schützenmeister bleibt Dominikus Buttenböck.

1959
Der Zusatz „kgl.priv.“ wird durch das Landratsamt untersagt.

10.10.1957
Ludwig Hann von Weyhern übernimmt die Jugendarbeit.

28.08.1955
Standartweihe mit 330-jährigem Jubiläum; der Verein zählt in diesem Jahr 78 Mitglieder.

16.10.1954
Hermann Fuchs und Dominikus Buttenböck lösen Popp und Graf als 1. bzw. 2. Schützenmeister ab.

26.05.1954
Außerordentliche Generalversammlung im Gasthof Wendl; Josef Inhofer gibt nach 17-jähriger Tätigkeit den Posten des 1. Schützenmeisters an Hans Popp ab, 2. Schützenmeister wird Jakob Graf.

27.04.1954
Trainingsabend im neuen Schießlokal Gasthof Wurm; im Laufe des Jahres erklären sich die Geschwister Veicht wieder bereit, das Gastzimmer für die Schießabende zu Verfügung zu stellen.

07.04.1954
Mitgliederversammlung wegen Lokalfrage. 24 Schützen sind anwesend, die Abstimmung ergibt: Gasthof Wurm 4, Gasthof Ortinger 1, Passauer Hof 3, Enthaltungen 13, ungültig 2.

März 1954
Ludwig Schmid wird mit 3(!!!) Nullteilern Schützenkönig.

16.02.1951
Bei der Generalversammlung entscheiden sich zwei Drittel der Anwesenden für einen Schützenlokalwechsel, geschossen wird ab sofort im Gasthof Feicht

30.09.1950
1. Ordentliche Generalversammlung

29.11.1949
Nach dem zweiten Weltkrieg und der Aufhebung des Schusswaffenverbots wird im Gasthof Martin Gattermann die Aufnahme des Schießbetriebs unter dem Namen „Schützenverein 1848 Freyung v.W.“ beschlossen, Josef Inhofer wird als 1. Schützenmeister gewählt.

1941
Auf Initiative von Sepp Inhofer wird auf der „Au“ eine Kleinkaliberschießanlage gebaut

1928
Unter dem 1. Schützenmeister Ignaz Garhammer baute man eine Anlage für Kleinkaliber und Zimmerstutzen.

01.07.1905
Unsere Gesellschaft erhielt den Namen „kgl.priv. Feuerschützengesellschaft Freyung“. Der 2. Schützenmeister, Gutsbesitzer Joh. Nep. Lang, stellte in diesem Jahr am „Vogeltenn“ einen Platz für den Bau eines Schützenhauses zur Verfügung.